ADAS CD Release „Echo“

ENDLICH! Am 10. April (also Samstag vor gut einer Woche) war es endlich soweit: Das neue Album von Adas, „Echo“ hatte CD-Release. Ich wusste ja schon von einem Lied, dass es auf der magischen Silberscheibe sein würde, und dieses Lied allein war für mich ein Grund, die CD zu erwerben. Aber es wurde besser: Ich bekam ein fantastisches Konzert (mit den erhofften legendären Ansagen 🙂 ) und mit der neuen CD nicht nur einen, sondern gleich drei Dauer-Ohrwürmer 😀

Am Anfang hatte ich sehr mit mir gerungen, ob ich die Kamera überhaupt mitnehmen soll, hatte sie dann aber doch dabei. Und hab mit mir selbst einen Kompromiss ausgehandelt: Manche Lieder habe ich einfach nur genossen, die Kamera friedlich in der Tasche, bei ein paar anderen hab ich dann doch ein paar Bilder erjagt. Mein Platz war den Prioritäten geschuldet auch besser zum Konzert genießen denn zum Fotografieren, aber ein paar brauchbare Bilder sind dann doch herausgekommen. Und die seht Ihr hier:

die Band Adas komplett
Die ganze Band zusammen auf der Bühne
Ein Teil der Band Adas, Andi, Geka und Delia
von links: Andi, Geka und Delia
Geka an der Harfe
Geka
Stefania
Stefanía
Delia
Delia
Andi
Andi
Martina
Martina

(vielen lieben Dank an Geka, die die Verwendung der Bilder hier im Blog im Namen der Band genehmigt hat)

Experimente I

Alle reden von Photoshop, von bearbeiteten oder gar „manipulierten“ Bildern. Wer einem Profi der Bildbearbeitung mal über die Schulter sehen konnte, ist fasziniert davon, was man an so einem Bild alles „verbessern“ kann. Eines ist sicher: Einen „Photobeweis“ gibt es eigentlich nur noch unter sehr eingeschränkten Bedingungen.

All diese Überlegungen führten dazu, dass ich selbst mal Hand anlegen wollte und ein wenig experimentieren mit Kamera und Bildbearbeitung.

Fangen wir also mit einem unbearbeiteten (nur runterskalierten) Bild an:

Wolkenstimmung unbearbeitet

Das war das beste was aus einer Reihe von Aufnahmen mit verschiedenen Kameraeinstellungen herausgekommen ist. Ganz nett, aber nicht besonders dramatisch.

Also hab ich mich hingesetzt, Farbtonkurven und Kontrast bearbeitet, ein wenig mit Lichtern und ähnlichem gearbeitet, und habe das folgende erstellt:

Wolkenstimmung ausfuehrlich bearbeitet

naja, Profi bin ich eben noch keiner, aber das hat doch was dramatisches 🙂 hat auf jeden Fall Spaß gemacht.

Auf Frage meiner Frau was ich denn da gemacht habe und wie, dachte ich mir, bevor ich lang erkläre, zeig ich es ihr einfach mal schnell. Also in 5 Minuten Blitzdemo das folgende aus dem original gebastelt:

Bild im Schnellverfahren bearbeitet

sieht dann doch GANZ anders aus, hat jetzt mehr von einem aufziehenden Hagelsturm.

Und was lernen wir daraus?

1.) das mit dem Bildbearbeiten muss ich noch üben, oder eben doch beim Fotografieren schon mehr darauf achten, dass was brauchbares rauskommt. Und

2.) blos nicht alles glauben, was man auf Bildern so sieht: Das schöne Wetter auf all den Urlaubsfotos könnte auch vom einzigen Sonntag der ganzen 2 Wochen stammen 😉