Nach der Anreise mit der Fähre steuerten wir von Helsinki aus als erstes Porvoo an, laut ADAC Tourset sehenswert und eine der wenigen erhaltenen Mittelalterlichen Städte Finnlands. Am meisten Fotografiert ist dabei das Flußufer mit den alten Speicherhäusern, und wir konnten uns das natürlich auch nicht nehmen lassen:
Das leicht trübe Wetter sollte uns übrigens den größten Teil des Urlaubs erhalten bleiben 🙁
Aber Porvoo hat durchaus mehr zu bieten, z.B. das alte Zentrum:

Die Läden zu beiden Seiten waren ziemlich auf Tourifang aus, da wir aber von der Fähre kommend doch sehr früh da waren, hatten die meisten noch zu. Da wir also nicht in den Läden bummeln konnten, stiegen wir den Hügel hinauf durch malerische Gassen. Dabei zeigte sich einmal mehr, dass die Finnen Straßen und Wege nach Ihren ganz eigenen Standards errichten:

Auf dem Schild steht übrigens sowas wie „kein regelmäßiger Winterdienst“ 😉
Ein weiteres Highlight waren die mit viel Liebe zum Detail gestalteten Briefkästen, die Teilweise ein exakter Nachbau des jeweiligen Hauses waren:

Diese ersten Eindrücke von Finnland machten Lust auf mehr und auf weniger: Auf mehr spannende Eindrücke, und ganz klar auf weniger Zivilisation. Schließlich war ein bißchen „Wildnis“ erklärtes Reiseziel!