Alle reden von Photoshop, von bearbeiteten oder gar „manipulierten“ Bildern. Wer einem Profi der Bildbearbeitung mal über die Schulter sehen konnte, ist fasziniert davon, was man an so einem Bild alles „verbessern“ kann. Eines ist sicher: Einen „Photobeweis“ gibt es eigentlich nur noch unter sehr eingeschränkten Bedingungen.
All diese Überlegungen führten dazu, dass ich selbst mal Hand anlegen wollte und ein wenig experimentieren mit Kamera und Bildbearbeitung.
Fangen wir also mit einem unbearbeiteten (nur runterskalierten) Bild an:
Das war das beste was aus einer Reihe von Aufnahmen mit verschiedenen Kameraeinstellungen herausgekommen ist. Ganz nett, aber nicht besonders dramatisch.
Also hab ich mich hingesetzt, Farbtonkurven und Kontrast bearbeitet, ein wenig mit Lichtern und ähnlichem gearbeitet, und habe das folgende erstellt:
naja, Profi bin ich eben noch keiner, aber das hat doch was dramatisches 🙂 hat auf jeden Fall Spaß gemacht.
Auf Frage meiner Frau was ich denn da gemacht habe und wie, dachte ich mir, bevor ich lang erkläre, zeig ich es ihr einfach mal schnell. Also in 5 Minuten Blitzdemo das folgende aus dem original gebastelt:
sieht dann doch GANZ anders aus, hat jetzt mehr von einem aufziehenden Hagelsturm.
Und was lernen wir daraus?
1.) das mit dem Bildbearbeiten muss ich noch üben, oder eben doch beim Fotografieren schon mehr darauf achten, dass was brauchbares rauskommt. Und
2.) blos nicht alles glauben, was man auf Bildern so sieht: Das schöne Wetter auf all den Urlaubsfotos könnte auch vom einzigen Sonntag der ganzen 2 Wochen stammen 😉